Dienstag, 18. Juni 2013

Fiktive Geschichte 1

fiktive Geschichte:

Aber Frau Mohni sie können nicht beim Radio Basilisk arbeiten, sie sprechen ja Berndeutsch. Aber ich habe schon einmal bei einem Lokalradio gearbeitet und da hat mich auch niemand nach einem einwandfreien Bieler Biellingue-Dialekt gefragt, wieso tun sie hier in Basel so schwierig, gerade hier wo alles so Multi-Kulti ist?
Unsere Hörer wollen einfach den Basler Dialekt hören und somit stellen wir nur Baseldüüdschi aaa. Aber einfach eine kleine kitzekleine Rubrik, so quasi Bernerin erkundet Basel... 
Mich haben damals ja meine Freundinnen auch gefragt als ich von meinem Freund aus Basel erzählt habe spricht er denn den Basel-Dialekt und ich habe sie mit grossen Augen angeschaut und gesagt ich glaube nicht, ich habe zwar Stunden mit ihm am Telefon gesprochen und bei den Treffen sind wir auch nicht stumm geblieben, doch wie ist das mal mit diesem Dialekt... Also seine Mutter sagt jeweils am Telefon Jä ich gib dir en grad und das r steckt im Halse fest so als sässe da ein Frosch der die Zunge festhält damit sie es nicht rollen kann... Also sie spricht schon so komisch aber mein Freund, nein, der spricht glaub ich ganz normal. Als Meine Freunde ihn dann kennen gelernt haben haben sie mich eines besseren belehrt und gesagt er würde doch Baseldeutsch sprechen. Aha... Wahrscheinlich ist das mit dem Dialekt hören bei mir so ähnlich wie mit meiner Orientierung, da gibt es am einfachsten noch oben und unten, unten ist da wo die Spucke hinfällt...(bitte nicht versuchen wenn ihr am Boden liegt). Dann gibt es da noch links und rechts das ist auch recht klar und dann hört es auf... also mit den Dialekten verglichen wäre Oben dann wohl Berndeutsch, unten wäre dann der Bündner Dialekt und wo ist jetzt schon mal wieder links?

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