Ob ich dem dann zustimmen kann ist die andere Frage? Was bin ich bereit zu opfern? Für eine Heilung wohl so ziemlich alles im Moment, aber was bin ich bereit zu opfern ohne Funke Hoffnung in den Augen der Experten? Die Sprache dreht sich ja immer nur um Lebenszeit und um Lebensqualität und auf den Statistiken rechnen sie bei Glioblastompatienten in Monaten, beim Rezidiv dann irgendwann in Wochen...
Wenn ich dem Tod mit beiden Händen die Türe zuhalte, habe ich keine Hand mehr frei um zu leben. Dies habe ich letzthin auf youtube aus dem Mund einer Krebs erkrankten gehört und es bringt es so ziemlich auf den Punkt.
Ich bin am Punkt wo der Tod wohl schon länger im Raum steht, aber seit gestern weiss ich, dass ich gewisse Dinge jetzt klären muss. Ach, wüsst ich doch nur schon was die Aerzte am Tumorboard besprochen haben...
Liebe Iwana,
AntwortenLöschenso weh tut es zu lesen, dass sich die Symptome mehren. Dass Du an den Tetod denkst, ist sicherlich nicht zu vermeiden, aber bitte, gibt nicht auf! Es gibt doch immer wieder Fälle, wo Avastin über Jahre gegeben mit einem Kombipräparat funktioniert hat. Vielleicht solltest Du es zumindest versuchen? Du hast bis jetzt so tapfer gekämpft und warum solltest Du es nun nicht mehr tun.? Ich denke viel an Dich und drücke die Daumen für Dich meine liebe so starke Iwana. Carola